Chronik - Eisrennen am Zeller See

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Links und Quellenangaben

Schüttgut
Das Schüttgut besteht seit über 600 Jahren. Am 18. Oktober 1941 kauft es Ferdinand Porsche von dem Tierarzt Dr. Emil Hilzensauer. Das Gut ist bis heute der Stammsitz der Familien Porsche-Piëch. Neben dem Bauernhaus befindet sich eine kleine Kapelle mit der Familiengruft.

 

Gefangenschaft
Im November 1945 wird Porsche von den Franzosen überredet, in das Hauptquartier der französischen Armee nach Baden-Baden zu kommen, um über einen interessanten Entwicklungsauftrag zu sprechen. Trotz Warnungen des Rennfahrers Hans Stuck folgt Ferdinand Porsche dieser Einladung. Er wird von seinem Sohn Ferry, seinem Schwiegersohn Dr. Piëch und seinem Neffen Herbert Kaes begleitet. Am 15. Dezember wird Porsche mitsamt seinen Begleitern von der französischen Geheimpolizei verhaftet und ins Baden-Badener Gefängnis gebracht.

Die Haftbedingungen sind für den gesundheitlich angegriffenen Porsche schlimm. Sein Zustand verschlechtert sich zusehends. Am 3. Mai 1946 endet schließlich Ferdinand Porsches Haftzeit in Baden-Baden. Er und sein Schwiegersohn werden nach Paris gebracht. Dort versucht die Automobilindustrie sich Porsches Kenntnisse anzueignen, denn die Franzosen wollen auch einen eigenen "Volkswagen". Erst gegen eine hohe Kaution wird Porsche im August 1947 nach 21 Monaten französischer Haft freigelassen.

 

Gmünd
Erwähnenswert ist, dass Ferdinand Porsche die Produktionsstätte seiner Firma kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs in das wenig gefährdete Gmünd verlegt. Im
Porsche-Werk Gmünd werden bis 1950 die ersten Modelle des Porsche 356 sowie dessen Konstruktionsgrundlage, der 356 Nr. 1 Roadster gebaut. Daran anknüpfend wird 1982 das Porsche Automuseum eingerichtet.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/

 

Kaes
Ing. Herbert Kaes wird am 18.11.1913 in London geboren. Sein Vater arbeitet dort für Austro-Daimler, während Ferdinand Porsche Generaldirektor von Austro-Daimler, Österreich, ist.

Er besucht die Realschule in Stuttgart (Stadt der Auslandsdeutschen), absolviert eine Lehre für Kfz-Mechaniker und Maschinenbau bei Daimler-Benz in Stuttgart. Ab 5.2.1936 arbeitet er für Ferdinand Porsche und baut unter seiner Aufsicht die 1. Vorderachse für den VW.

Ing. Kaes ist ein gefragter Mann. So wird er mit der Erprobung der Kübelwagen für den Einsatz in Afrika (Staubbelastung) unter Rommel zu Rate gezogen.

Nach dem Krieg übernimmt er den Auftrag, die Werkstätten (Drehbänke, etc.) von Stuttgart nach Österreich zu verlagern. Die ersten Werkstätten entstehen in der Fliegerschule am Flugplatz in Zell am See und im Pferdestall des heutigen Schüttgutes. Dort werden vorwiegend Kübelwägen repariert.

Als der Pferdestall 1949 abbrennt, wird der Firmensitz nach Salzburg verlegt. Dr. Piech wird sein Chef. Ing. Kaes ist bis 1978 Betriebsleiter der Firma Porsche in Salzburg.

Am 10. Feb. 1952 besiegt er Otto Mathé beim 1. Porsche Gedächtnisrennen am Zeller See. Am 1. Feb. 1993 belegt er ebenfalls den 1. Preis in der Klasse Sportwagen bis 1500 ccm.

 

Quellangaben

Österreichische Familien, Machthaber, Mimen und Magnaten,
Lau, Thomas (Hrsg.), 2006

http://www.porsche-holding.at/

http://de.wikipedia.org

http://www.porsche.com/

http://www.porsche-holding.com/de

http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Porsche

http://de.wikipedia.org/wiki/Porsche-Werk_Gm%C3%BCnd

http://www.reisemosaik.at/Oldtimer/Porsche_Ferdinand.htm

http://www.porschealpenstrasse.at

http://www.auto-museum.at 

 

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